Nach Al-Dschasira-Verbot in Israel: UN betonen Bedeutung der Pressefreiheit
Seit Beginn des israelischen Vernichtungskrieges in Gaza berichtet Al-Dschasira ausführlich über die katastrophale Lage dort. Nun hat Israel den Betrieb des TV-Senders im Land untersagt. Die Entscheidung sorgt international für heftige Kritik.
Hungersnot in Gaza: WFP fordert Waffenruhe und Hilfslieferungen
Das UN-Welternährungsprogramm ruft in einem dringenden Appell zu einer Waffenruhe in Gaza auf. Im Norden herrsche eine akute Hungersnot. WFP-Direktorin McCain fordert Israel auf, Hilfsgütern ungehindert in das abgeriegelte Kriegsgebiet zu lassen.
Vorwürfe gegen UNRWA: Ermittlungen gegen mehrere Mitarbeiter eingestellt
Die Vereinten Nationen haben in fünf Fällen die Ermittlungen gegen Mitarbeiter des Palästinenser-Hilfswerks UNRWA eingestellt oder ausgesetzt. Israel habe keine stichhaltigen Beweise vorlegen können, sagte UN-Sprecher Dujarric.
Colonna-Bericht entlastet UNRWA: Appell für internationale Solidarität
Die französische Ex-Außenministerin Colonna ruft in ihrem Experten-Bericht zur Unterstützung des UN-Palästinenserhilfswerks auf. Der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe begrüßt den Bericht und bezeichnet das UNRWA als „Lebensader“ für Palästina.
Guterres: „Kinder in Gaza sterben heute an Nahrungs- und Wassermangel“
Israel hat mit seiner Lebensmittel-Blockade und seinen Angriffen auf die Zivilisten in Gaza eine Hungersnot in der Region ausgelöst. UN-Generalsekretär Guterres warnte erneut vor einer noch größeren Katastrophe, die komplett vermeidbar sei.
Gaza-Krieg: UN-Menschenrechtsrat soll über Waffenembargo für Israel beraten
Israels Angriffe auf Gaza gehen seit fast sechs Monaten unvermindert weiter. Ein Resolutionsentwurf warnt vor der Gefahr eines Völkermords. Demnach soll der UN-Menschenrechtsrat ein Verbot von Waffenlieferungen nach Israel in Erwägung ziehen.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.