Bald wieder Neuwahlen? Druck auf israelische Regierung wächst weiter
Der Druck auf die Regierung in Israel wächst. Mit der neuen Sitzungsperiode des Parlaments verstärkt sich das Bestreben der Opposition, den Sturz von Ministerpräsident Bennett zu betreiben. In der Knesset gibt es nach Koalitionsaustritten ein Patt.
Nach Austritt einer Abgeordneten: Israels Regierung verliert Mehrheit
In Israel sorgt der Austritt einer Abgeordnete der Regierungspartei Jamina für Aufregung. Das Bündnis von Premier Bennett verliert damit ihre hauchdünne Mehrheit in der Knesset. Es ist noch unklar, ob damit auch die Regierung stürzt.
Türkei: Bessere Beziehungen zu Israel werden Palästina-Politik nicht ändern
Seit Wochen sprechen Ankara und Tel Aviv von einer möglichen Normalisierung der Beziehungen. Der türkische Außenminister Çavuşoğlu versichert, bessere Beziehungen würden die Palästina-Politik Ankaras nicht ändern, aber Raum für Dialog zulassen.
Israels Ministerpräsident lobt Verbesserung der Beziehungen zur Türkei
Israels Ministerpräsident Bennett hat Präsident Herzog für dessen Engagement zur Verbesserung der Beziehungen zur Türkei gelobt. Für Mitte März wird ein Treffen Herzogs mit dem türkischen Staatsoberhaupt Erdoğan in der Türkei erwartet.
Merkel: Deutschland „nicht neutral, wenn es um Israels Sicherheit geht“
Bei ihrem Abschiedsbesuch in Israel bekräftigte Kanzlerin Merkel die deutsche Verantwortung für Israel. Deutschland sei nicht neutral, wenn es um Fragen der Sicherheit Israels geht. Diese sei Teil deutscher Staatsräson, sagte Merkel.
Palästina-Konflikt: Steinmeier ruft Israel zu einer politischen Lösung auf
Bundespräsident Steinmeier reist am Mittwoch zu einem dreitätigen Staatsbesuch nach Israel. In einem Zeitungsinterview sagte er, eine Zweistaatenlösung sei der beste Weg. Der Konflikt mit den Palästinensern müsse politisch gelöst werden.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.