Aufnahmen der Trümmern nach dem schweren Erdbeben. / Photo: AA (AA)
Folgen

Durch das verheerende Erdbeben vom 6. Februar im Südosten von Türkiye haben rund 232.000 Gebäude schweren Schaden genommen. Viele davon sollen nach einer abschließenden Untersuchung abgerissen werden, wie der türkische Umweltminister Murat Kurum am Dienstag in Ankara erklärte. In den betroffenen Regionen wurden demnach rund 1,7 Millionen Gebäude inspiziert.

Bei künftigen Neubauten sollen lokale Behörden mit Experten zusammenarbeiten, um Ort und Bauart nach wissenschaftlichen Grundlagen zu bestimmen, ergänzte Kurum. Der Startschuss soll in der Provinz Malataya gegeben werden, wo am Donnerstag laut Plan die Bauarbeiten für rund 28.000 Häuser beginnen werden. In der gesamten Erdbebenregion sollen rund 309.000 Häuser gebaut werden.

TRT Deutsch