23. Mai 2022: TRT-Intendant Sobacı bei seiner Auftaktrede (AA)
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Erstmals seit der zweijährigen coronabedingten Pause findet der Mediengipfel der Europäischen Rundfunkunion (EBU) wieder in Präsenzform statt. Der Intendant des türkischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks TRT, Mehmet Zahid Sobacı, betonte in seiner Auftaktrede am Montag unter anderem die Notwendigkeit einer Kooperation gegen Terrorismus.

Die EBU ist ein Zusammenschluss zahlreicher Rundfunkanstalten. Unter diesen ist auch TRT, der Gastgeber des Mediengipfels. Austragungsort der diesjährigen Veranstaltung ist Istanbul. Die Zusammenkunft ist auf insgesamt zwei Tage angelegt. Fokus auf Zusammenarbeit gegen Terrorismus und Desinformation
„Als öffentlich-rechtliche Sender sind wir wichtige Institutionen, die mit allen möglichen Mitteln gegen Desinformation kämpfen müssen“, unterstrich Sobacı. Auch Komplexe wie Radikalisierung, globaler Terrorismus oder Cybersicherheit gehörten zu den Themenbereichen, über welche Rundfunkanstalten die Öffentlichkeit informieren müssten. „Als die öffentliche Rundfunkanstalt der Türkei, die den entschlossensten Kampf gegen den globalen Terrorismus liefert, rufen wir zu einer aufrichtigen Kooperation gegen Terror auf, egal wo dessen Quellen und Ziele liegen.“

Der TRT-Intendant hob in seiner Auftaktrede auch die breite Palette des weltweiten TRT-Portfolios hervor. Der türkische öffentlich-rechtliche Rundfunk sei auf sieben Kontinenten und in 41 Ländern präsent. „Neben TRT World und unseren digitalen Nachrichtenplattformen TRT Deutsch, TRT Russisch und TRT Arabi haben wir zuletzt mit TRT Français die Gründung unseres jüngsten Mitglieds gefeiert“, erklärte Sobacı.

TRT Deutsch