
Unabhängigkeitstag der Ukraine: Selenskyj schließt Zugeständnisse aus
Präsident Selenskyj hat zum Unabhängigkeitstag den Kampfeswillen der Ukraine bekräftigt. Dabei schloss er jegliche Zugeständnisse gegenüber Russland aus: „Für uns ist die Ukraine die ganze Ukraine.“ Dazu gehörten auch der Donbass und die Krim.

„Schwarzer Januar“: Aserbaidschan will Aufarbeitung der Massaker von 1990
In einer Erklärung des Außenministeriums zum nationalen Trauertag am 20. Januar fordert Aserbaidschan eine gerichtliche Aufarbeitung der Massaker des Jahres 1990. Sowjettruppen waren damals eingerückt, um Unabhängigkeitsbestrebungen niederzuschlagen.

Keine Unabhängigkeit für Neukaledonien: Referendum von Boykott überschattet
Neukaledonien bleibt als französisches Überseegebiet bestehen. Europäische Einwanderer stimmten zumeist gegen die Unabhängigkeit. Viele Ureinwohner boykottierten das Referendum. Nun werden ethnische Spannungen auf der Inselgruppe befürchtet.

Neues Unabhängigkeitsreferendum: Schottisches Gericht weist Antrag ab
Ein schottischer Aktivist will die nötige Zustimmung Londons für ein neues Unabhängigkeitsreferendum für nichtig erklären lassen. Ein Gericht lehnt den Antrag ab und entgegnet: ein Urteil sei „hypothetisch, akademisch und verfrüht“.

Der 20. Januar ist in Aserbaidschan ein bedeutender Trauertag
In Aserbaidschan gründete sich Ende der 1980er Jahren eine Freiheitsbewegung für die Unabhängigkeit von der Sowjetunion. In der Nacht zum 20. Januar 1990 schlug die Sowjetarmee diese friedliche Bürgerbewegung in der Hauptstadt Baku blutig nieder.

Türkei gedenkt zum 98. Mal „Tag des Sieges“ im Unabhängigkeitskrieg
Präsident Erdoğan hat den Sieg von 1922 als eine Willenserklärung der türkischen Nation zur Unabhängigkeit bezeichnet. Wie vor hundert Jahren werde die Türkei mit gleichem „Enthusiasmus“ ihre Interessen verteidigen - auch im Mittelmeer.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.