
Reul zur Erschießung des 16-Jährigen: Polizei setzte auf Deeskalation
Die Debatte um die Tötung des 16-jährigen Mohammed D. durch Polizisten reißt nicht ab. Die Beamten hätten zunächst angeblich auf Deeskalation gesetzt, sagt Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul. Doch es gibt lautstarke Kritik an dem Einsatz.

Nordrhein-Westfalen prüft Mordfälle auf rechtsextremen Hintergrund
Rund 25 Tötungsverbrechen der letzten knapp 40 Jahre sollen in Nordrhein-Westfalen neu aufgerollt werden. Das Ziel: Die Prüfung eines möglichen rechtsextremen Hintergrunds. Dies hat Innenminister Reul am Mittwoch in Düsseldorf angekündigt.

Nach Mord in Salzgitter: 13-Jähriger in psychiatrische Klinik eingewiesen
Der gewaltsame Tod einer 15-Jährigen in Salzgitter versetzte am Dienstag die gesamte Republik in einen Schockzustand. Ein 13-jähriger Verdächtiger wurde nun in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, sein mutmaßlicher Mittäter (14) sitzt in U-Haft.

Bericht: Migranten von griechischer Küstenwache ins Meer geworfen
Ein Magazin berichtet von einem möglichen skandalösen Vorfall vor der griechischen Küste. Es gebe „glaubwürdige Indizien“, dass zwei Migranten aus Afrika aufs Meer geschleppt und über Bord geworfen worden seien. Beide hätten dabei ihr Leben verloren.

„Ein großer Europäer“: EU-Parlamentspräsident Sassoli ist tot
Bald wäre seine Amtszeit zu Ende gewesen, nun ist der Präsident des Europaparlaments im Alter von 65 Jahren gestorben. David Sassoli war bereits seit längerem im Krankenhaus. Kollegen würdigten seinen Einsatz für Europa und seine menschliche Wärme.

Zwei tote Frauen nach Po-Vergrößerung: „Dr. Po“ zu Gefängnishaft verurteilt
Der Wunsch nach einem größeren Po treibt Frauen weltweit in die Hände von Schönheitschirurgen. In Düsseldorf bezahlten zwei von ihnen dafür mit ihrem Leben. Ihr Operateur ist nun verurteilt worden. Er soll ihnen Risiken verschwiegen haben.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.