Israel versperrt Hunderten Palästinensern Zugang zur Al-Aqsa
Zum Beginn des Fastenmonats Ramadan haben israelische Truppen in Jerusalem erneut für Szenen der Gewalt gesorgt. Auf Aufnahmen ist zu sehen, wie zum Gebet versammelte Palästinenser an der Al-Aqsa-Moschee mit Schlagstöcken geschlagen werden.
USA fordern Zugang für Muslime zur Al-Aksa-Moschee im Ramadan
Nach Ansicht des israelischen Polizeiministers Ben Gvir sollte Palästinensern ganz verboten werden, im Ramadan nach Jerusalem zum Gebet zu gelangen. Die USA fordern Israel auf, „friedlichen Gläubigen“ den Zugang zur Al-Aksa-Moschee zu erleichtern.
Abitur-Nachholtermin an Eid al-Fitr: Ministerin verteidigt Entscheidung
Wegen einer technischen Panne war die Abiturprüfung in Nordrhein-Westfalen auf Freitag verschoben worden. Der Nachholtermin fiel auf den ersten Tag des muslimischen Eid al-Fitr. Die Bildungsministerin des Landes verteidigt die Entscheidung.
Jerusalem: Ultrarechte Siedler marschieren durch Hof der Al-Aqsa-Moschee
Wenige Tage nach Erstürmung der Al-Aqsa durch israelische Einsatzkräfte sorgt eine Marsch von ultrarechten Siedlern durch den Innenhof der Moschee für Empörung. Die Vorfälle während des Fastenmonats Ramadan stehen international in der Kritik.
Israel: Proteste gehen weiter - Luftwaffe fliegt Angriffe gegen Syrien
Die Sicherheitslage in Israel ist angespannt. Dennoch gingen erneut Tausende gegen die ultrarechte Netanjahu-Regierung auf die Straße. Trotz internationaler Appelle zur Zurückhaltung hält zudem die Gewalt im Nahen Osten weiter an.
Burkina Faso: Gemeinsames Fastenbrechen als Zeichen der Toleranz
In Burkina Faso setzen Muslime und Christen ein Zeichen für religiöse Toleranz, indem sie das Fasten während des Ramadan und der christlichen Fastenzeit gemeinsam brechen. Damit wollen sie auch ein Signal gegen Extremismus in der Sahelzone senden.
Ankara verurteilt Koranschändung vor türkischer Botschaft in Dänemark
In Kopenhagen ist zum zweiten Mal innerhalb einer Woche eine Koran- und Flaggenschändung veranstaltet worden. Die Behörden ließen die Organisatoren gewähren. Das türkische Außenamt spricht von einer Tat, die Toleranz und Frieden bedroht.
Erdbeben und Überschwemmungen: Türkischer Vizepräsident gibt Überblick
Die Folgen der Erdbeben und Überschwemmungen fordern derzeit Türkiye heraus. Laut Vizepräsident Oktay arbeitet die Regierung mit Hochdruck daran, die Probleme in den Katastrophengebieten zu lösen. Auch der Wiederaufbau befinde sich in Planung.
Türkische Hilfsorganisation half über 2,7 Millionen Menschen im Ramadan
Die türkische Nichtregierungsorganisation İHH hat im zurückliegenden Ramadan Unterstützung für mehr als 2,7 Millionen Bedürftige in 58 Ländern geleistet. Lebensmittelpakete und Geldmittel wurden in Afrika ebenso verteilt wie in der Ukraine.
Steinmeier wünscht Muslimen gesegnetes Fest des Fastenbrechens
Bundespräsident Steinmeier hat den deutschen Muslimen ein gesegnetes Fest des Fastenbrechens gewünscht. Dieses Ereignis gehöre zum Zusammenleben in Deutschland, erklärte Steinmeier. Der Fastenmonat Ramadan endet traditionell mit dem dreitägigen Fest.
Hattingen: Schüler von Lehrerin zum Abbruch des Fastens gezwungen?
Eine Lehrerin aus Hattingen soll muslimische Schüler, die den Ramadan begingen, zum Abbruch ihres Fastens genötigt haben. Zudem habe sie das Fasten generell herabgewürdigt. Die Vorwürfe wiegen schwer, doch die Schulleitung bestreitet die Darstellung.
Frankfurt: Ramadan-Wohltätigkeit für Flüchtlinge aus der Ukraine
Um im Ramadan Bedürftigen zu helfen, beliefert eine Moschee in Frankfurt auch Ukraine-Flüchtlinge mit Mahlzeiten. Für Menschen in Not da zu sein, sei das Konzept von „Iftar und Wohltätigkeit”, erklärt der Geschäftsführer der Moschee, Seddadi.
Türkei: Buchmesse zum Ramadan findet erstmals seit 2019 wieder statt
Um „Lies“ als das erste Wort im Koran zu würdigen, veranstaltet die türkische Diyanet-Stiftung jährlich zum Ramadan eine Buchmesse. Präsident Erdoğan eröffnete diese am Samstag persönlich, nachdem sie 2020 und 2021 nicht stattfinden konnte.
Berlin: Türkischer Botschafter empfängt Gäste zum Fastenbrechen
Der türkische Botschafter Şen richtete am Donnerstag erstmals wieder das traditionelle Iftar-Essen für Politiker und Vertreter internationaler Organisation aus. Wegen der Pandemie musste das Fastenbrechen in der Vertretung zuletzt ausfallen.
Wie westliche Besucher im osmanischen Istanbul den Ramadan erlebten
Für viele Menschen aus dem Westen, die mit den Einflüssen der Moderne haderten, war das Istanbul des 19. Jahrhunderts ein Sehnsuchtsort. Vor allem die Zeit des Ramadan wird von westlichen Chronisten als besonders eindrucksvoll geschildert.
Ramadan beginnt – Erstes Tarawih-Gebet in Hagia Sophia nach 88 Jahren
Für die meisten der 1,9 Milliarden Muslime hat der Fastenmonat Ramadan begonnen. Erstmals nach 88 Jahren verrichteten Gläubige in der Türkei das Tarawih-Gebet in der Hagia-Sophia-Moschee. In vielen Ländern gelten gelockerte Corona-Regeln.
Ramadan: Deutsche Islamverbände rufen zum Gebet für den Frieden auf
Anlässlich des morgigen Beginns des islamischen Fastenmonats Ramadan haben auch deutsche Islamverbände Grußadressen an die Gläubigen gerichtet. Dabei wurde insbesondere zum Gebet für Frieden angesichts des Krieges in der Ukraine aufgerufen.
Türkei: Erstes Tarawih-Gebet nach 88 Jahren in der Hagia Sophia Moschee
Nach 88 Jahren findet am Freitag das erste Tarawih-Gebet in der Hagia Sophia Moschee statt. Seit der Umwidmung in eine Moschee können Muslime während des Fastenmonats Ramadan ihr Abendgebet wieder in dem altehrwürdigen Gebäude verrichten.
Jemen: Von Saudi-Arabien geführtes Bündnis kündigt Waffenruhe an
Das von Saudi-Arabien geführte Bündnis will anlässlich des Fastenmonats Ramadan militärische Operationen gegen proiranische Huthi-Rebellen im Jemen vorläufig einstellen. So sollen „günstige Verhältnisse für erfolgreiche Gespräche“ geschaffen werden.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.