
IWF senkt wegen des Kriegs in der Ukraine globale Wachstumsprognose
Der Krieg in der Ukraine bremst die wirtschaftliche Erholung von der Pandemie aus. Der Weltwährungsfonds korrigiert seine Schätzung für die globale Konjunktur nach unten. Manche Regionen dürften aus Sicht der Ökonomen besonders hart betroffen sein.

Trübe Aussichten in der Wirtschaft – Konjunkturerwartung abgesenkt
Die deutsche Wirtschaft kämpft mit den Folgen der Corona-Pandemie und nun auch des Ukraine-Kriegs. Führenden Forschern zufolge wird die Wirtschaft in diesem Jahr nicht wie ursprünglich erwartet um 4,8, sondern nur um 2,7 Prozent zulegen.

Prognose: Russische Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um zehn Prozent
Die vor fünf Wochen begonnene russische Invasion im Nachbarland habe den „größten Versorgungsschock seit 50 Jahren“ ausgelöst, erklärt die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Die Wirtschaft der Ukraine dürfte um 20 Prozent schrumpfen.

UN-Bericht: In Zukunft mehr Pandemien und Tote zu erwarten
Die Vereinten Nationen warnen vor dem weltweiten Risiko künftiger Pandemien. Eine Studie zeige Zusammenhänge mit dem Klimawandel und den Verlusten bei der Artenvielfalt auf. Sechs Pandemien seien bisher auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen.

Wegen Corona-Krise bis zu 30 Millionen verschobene Operationen
Der globale Corona-Ausbruch hat nicht nur die Wirtschaft lahmgelegt. Er könnte auch zum Aufschub von 30 Millionen geplanten Operationen führen. Allein bei Krebsoperationen rechnen Wissenschaftler mit zwei Millionen Verschiebungen oder Absagen.

Corona-Bilanz: 2,5 Millionen Kurzarbeiter und drei Millionen Arbeitslose
Die Corona-Pandemie hat eins gezeigt: Auch eine starke Wirtschaft kann innerhalb kürzester Zeit einbrechen. Laut dem Institut für Arbeitsmarktforschung wird es im Jahresschnitt 2,5 Millionen Kurzarbeiter und drei Millionen Arbeitslose geben.
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Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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