
FDP-Verteidigungsexpertin: Mali-Einsatz muss in dem Land erwünscht sein
Die Fortführung der Bundeswehreinsätze in Mali wird weiterhin heiß diskutiert. Der FDP-Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann zufolge muss unmissverständlich klar sein, dass ein deutsches Engagement in dem westafrikanischen Land erwünscht sei.

Mali-Einsatz: Wehrbeauftragte Högl will rasche Entscheidung
Die Wehrbeauftragte Eva Högl fordert eine schnelle Entscheidung über die Zukunft der Soldaten in Mali. Sie habe Zweifel, ob die Militärjunta noch ein verlässlicher Partner sei. Die Bedingungen dort würden immer schlechter und die Ziele unklarer.

Mali: Baerbock stellt weiteren Einsatz der Bundeswehr infrage
Außenministerin Baerbock stellt den Bundeswehr-Einsatz in Mali wegen der Spannungen mit der Militärjunta infrage. Insbesondere mit Paris stehe die Bundesregierung in enger Abstimmung bezüglich des weiteren Engagements in dem afrikanischen Land.

Mali schränkt Flugbewegungen internationaler Truppen ein
Mali hat Flugbewegungen der internationalen Militärmission Minusma bis auf Weiteres eingeschränkt. „Wir bedauern es“, kommentierte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums den Schritt Bamakos. Eine luftgestützte Aufklärung entfalle derzeit.

Mali: Mindestens zwölf Bundeswehr-Soldaten bei Bombenanschlag verletzt
Ein Selbstmordattentäter hat einen Anschlag auf eine Bundeswehr-Patrouille in Mali verübt und dabei mindestens zwölf deutsche Soldaten verletzt. Der Zustand der Verwundeten sei stabil, hieß es aus Militärkreisen. Der Bundestag zeigt sich bestürzt.

Bundeskanzlerin schließt Ende des Bundeswehreinsatzes in Mali aus
Deutschland hält an seiner Präsenz in Mali fest – diese sei „wichtig“, betonte Bundeskanzlerin Merkel. Derweil zweifeln Experten zunehmend am deutschen Engagement in dem Land, in dem es zuletzt zum zweiten Putsch innerhalb eines Jahres gekommen war.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
Verpassen Sie keine Neuigkeiten
Mit unserem Newsletter erhalten Sie alle wichtigen Nachrichten