
WDR entscheidet sich gegen Zusammenarbeit mit Nemi El-Hassan
Die Journalistin Nemi El-Hassan hat sich gegen Antisemitismusvorwürfe gewehrt und der „Bild“-Zeitung eine Kampagne vorgeworfen. Nun verzichtet WDR endgültig auf eine Zusammenarbeit mit der Moderatorin. Der Zentralrat der Juden begrüßt dies.

Studie: Junge Menschen ohne Medienkompetenz eine Gefahr für Demokratie
Einer Studie der Universität Leipzig zufolge sind junge Menschen schlechter über Medien informiert als ältere. Misstrauen gegenüber Medien und eine Gefahr für die Demokratie seien die Folgen. So sei Pegida mit ihren Lügenpresse-Vorwürfen entstanden.

TIKA: Trainingsprogramm für Kriegskorrespondenten eine internationale Marke
Das seit 2017 in der Türkei stattfindende Trainingsprogramm für Kriegskorrespondenten ist zur internationalen Marke aufgestiegen. 116 ausländische Medienvertreter aus 36 verschiedenen Ländern haben laut TIKA-Präsident Kayalar bereits teilgenommen.

Agentur Anadolu startet 18. Trainingsprogramm für Kriegskorrespondenten
Unter Koordination der News-Akademie der Nachrichtenagentur Anadolu beginnt in Ankara das mittlerweile 18. internationale Trainingsprogramm für Kriegskorrespondenten. In diesem Jahr nehmen auch 24 Journalisten aus Aserbaidschan daran teil.

„Querdenken“: Polizei ermittelt nach Angriff auf Gewerkschafter
Tausende Gegner der Corona-Politik haben am Sonntag in Berlin Verbote von „Querdenken“-Demonstrationen missachtet. Aus einem der Züge heraus wurde offenbar ein Medien-Gewerkschafter angegriffen. Die Bundesregierung verurteilte den Angriff scharf.

Bundespressekonferenz: Scheuer wirft Journalisten „Bashing“ vor
Bundesverkehrsminister Scheuer hat Kritik an Journalisten in der Bundespressekonferenz geübt. Diese würden unbeantwortete Fragen, deren nachträgliche Behandlung zugesagt worden wäre, erneut aufwerfen, um die Regierung als „ahnungslos“ darzustellen.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.