Erdbebenserie erschüttert Japan: Zahl der Todesopfer steigt
Schwere Erdbeben haben am Neujahrstag Japan erschüttert. Mindestens 48 Menschen starben, zahlreiche Personen wurden verletzt. Die Suche nach Überlebenden gestaltet sich schwierig. Eine Tsunami-Warnung wurde aufgehoben, doch die Erdstöße dauern an.
Live-Blog: Wagner-Söldner in Belarus – Ukraine verstärkt Grenze
Die Ukraine verstärkt ihre nördliche Grenze wegen der russischen Wagner-Söldner in Belarus. Russlands Außenminister Lawrow hat derweil den Söldneraufstand als einen „Schlamassel“ abgetan. Tag 492 im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Parteitreffen in Nordkorea: Kim Jong Un überprüft internationalen Kurs
Das nordkoreanische Regime hat ein Parteitreffen über die internationale Situation einberufen, um Diplomatie und Verteidigung zu überprüfen. Kurz zuvor hatte Pjöngjang zwei Raketen abgefeuert und damit die USA, Südkorea und Japan herausgefordert.
Liveblog: Neue russische Luftangriffe – Schwere Kämpfe in der Südukraine
Russland hat in der Nacht einen massiven Luftangriff auf die Ukraine geflogen. Mindestens eine Person starb, als Marschflugkörper und Kampfdrohnen Wohnhäuser trafen. Unterdessen warten die Flutgebiete im Süden der Ukraine auf rasche Hilfe.
Raketenstart in Nordkorea missglückt – Alarm in Südkorea und Japan
Nordkorea hat am Mittwoch vergebens versucht, einen militärischen Aufklärungssatelliten ins All zu transportieren. Der Start der Rakete löste in Südkorea und Japan Fehlwarnungen aus. Das Land hatte zuvor über das Vorhaben informiert.
Biden will sich nicht für Atombombenabwurf in Hiroshima entschuldigen
Die G7-Staaten werden im japanischen Hiroshima zum Gipfeltreffen zusammenkommen. Laut seinem Nationalen Sicherheitsberater wird sich der US-Präsident Biden dabei nicht für den Atomwaffeneinsatz in der Stadt im Jahr 1945 entschuldigen.
Oxfam: G7-Staaten schulden armen Ländern 13 Billionen US-Dollar
Die reichen Industrienationen haben ihre Versprechen zu Entwicklungshilfe und Klimaschutz bisher nicht eingehalten. Stattdessen fordern sie hohe Schuldenrückzahlungen vom globalen Süden. Kritik kommt von der Entwicklungsorganisation Oxfam.
EU-Außenchef Borrell: Europas Abhängigkeit von China vermeiden
Die wirtschaftliche Abhängigkeit der EU-Länder von Russland hat laut Josep Borrell „Putin glauben lassen, er könne ungestraft in die Ukraine einmarschieren“. Die EU dürfe denselben Fehler mit Blick auf China nicht wiederholen, warnt der EU-Außenchef.
G7-Außenminister in Münster: Mehr Unabhängigkeit von Russland und China
Die Außenminister der G7-Länder kommen in Münster zusammen, um sich über globale Herausforderungen zu beraten. Dazu zählen die Konsequenzen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Aber auch China steht im Fokus der Chefdiplomaten.
Taiwan-Streit: China setzt Manöver fort – USA sprechen von „Überreaktion“
Nach dem Taiwan-Besuch von US-Spitzenpolitikerin Pelosi sind die Beziehungen zwischen China und den USA auf einen neuen Tiefpunkt gefallen. Peking setzt seine Manöver um die Insel fort. Die USA kritisieren das als „unverantwortlich“.
Japan: Tausende nehmen Abschied von ermordetem Ex-Regierungschef Abe
Tausende haben in Tokio Abschied vom ermordeten japanischen Ex-Ministerpräsidenten Abe genommen. Ein Leichenwagen mit dem Sarg des Verstorbenen fuhr frühere Wirkungsstätten des Politikers ab. Derweil werden Vorwürfe gegen die Sicherheitskräfte laut.
Baerbock: „Robustes Auftreten“ Chinas ist globale Herausforderung
Drei Länder in vier Tagen: Knapp 50 Stunden wird Außenministerin Baerbock geflogen sein, wenn sie nach ihren Besuchen in Indonesien, Palau und Japan wieder in Berlin landet. Zum Abschluss geht es in Tokio um die künftige Rolle eines großen Nachbarn.
Prognose: Regierende LDP gewinnt nach Attentat auf Abe Japans Oberhauswahl
Nach dem Attentat auf den japanischen Ex-Ministerpräsidenten Shinzo Abe hat seine Partei die Oberhauswahl gewonnen. Die Liberaldemokratische Partei dürfte mit ihrem Koalitionsparnter Komeito bis zu 83 der 125 Sitze für sich entschieden haben.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.