
Bundesregierung beruft erste Antirassismus-Beauftragte
Erstmals gibt es eine Beauftragte gegen Rassismus. Das Amt übernimmt Reem Alabali-Radovan, die bereits Staatsministerin für Integration im Kanzleramt ist. Dass auch das Thema Antirassismus dort angesiedelt ist, ist für sie ein wichtiges Zeichen.

Integrationsbeauftragte: Fachkräften die Einbürgerung erleichtern
Für die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland muss Deutschland nach Ansicht der Integrationsbeauftragten Alabali-Radovan mehr tun. Dazu gehöre auch, die Mehrfachstaatsangehörigkeit zu ermöglichen und die Einbürgerung zu erleichtern.

Bundesinnenministerin Faeser: „Islam gehört natürlich zu Deutschland“
Der Islam gehört nach Überzeugung der neuen Bundesinnenministerin Nancy Faeser „natürlich zu Deutschland“ und ist „Teil des kulturellen Lebens“. Die Bundesrepublik sei ein Einwanderungsland und müsse „endlich ein gutes Integrationsland werden“.

Integrationsbeauftragte will nicht als „Beispiel“ für Integration dienen
Die neue Integrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan wehrt sich dagegen, ein Musterbeispiel für Integration zu sein. Sie habe es nicht geschafft, weil sie sich besser als andere integriert habe. Ihr Wille und ihr Umfeld hätten ihr geholfen.

Dänemark: 60 Tage Haft wegen Amtsvergehen für Ex-Ministerin Stojberg
Ex-Einwanderungsministerin Stojberg ist in Dänemark zu 60 Tagen Haft verurteilt worden. Von 2015 bis 2019 hatte sie rechtswidrig die Trennung von minderjährigen asylsuchenden Paaren angeordnet. Stojberg reagierte geschockt auf das Urteil.

TG Kirchheim: „Türkgücü“-Projekt belebt Traditionsverein neu
Seit 16 Jahren gibt es beim TG Kirchheim unter Teck, dessen Fußball-Sektion erstmals 1912 eröffnet wurde, keine Jugendabteilung mehr. Das Kultur- und Integrationsprojekt „Türkgücü“ soll dem Fußball im Traditionsverein wieder eine Zukunft geben.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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