
NATO-Norderweiterung: Schwedischer Regierungschef reist nach Ankara
Schwedens Ministerpräsident Kristersson will in Türkiye über den NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands verhandeln. Im Mittelpunkt stehen die bisher unbeantwortet gebliebenen Auslieferungsanträge Ankaras. Es geht dabei um gesuchte Terrorverdächtige.

NATO-Erweiterung: Finnische Delegation reist nach Ankara
Nach Schweden will nun auch Finnland den geplanten NATO-Erweiterungsprozess beschleunigen. Eine Delegation aus Helsinki wird zu Gesprächen nach Türkiye reisen. Auf der Agenda stehen Ankaras Auslieferungsgesuche im Zusammenhang mit Terrorgruppen.

Erdoğan: Türkiye und Iran müssen Terrorgruppen solidarisch bekämpfen
Ankara und Teheran müssen laut Erdoğan den Kampf gegen Terrorismus solidarisch fortsetzen. Die verschiedenen Terrororganisationen in der Region seien für beide Länder ein Problem, erklärte der türkische Präsident in der iranischen Hauptstadt.

Türkiye wird NATO-Beitrittsprozess bei weiterer Terror-Duldung einfrieren
Der türkische Präsident Erdoğan hat die NATO-Beitrittswerber Schweden und Finnland in aller Deutlichkeit an ihre Verpflichtungen aus dem Memorandum mit Türkiye erinnert. Blieben diese unerfüllt, werde Ankara den Beitrittsprozess einfrieren.

US-Diplomat: Putschversuch ein „Angriff der FETÖ auf einen NATO-Partner“
Der US-amerikanische Diplomat Jeffrey hat den vereitelten Putschversuch in Türkiye vor sechs Jahren als einen „Angriff der FETÖ auf die Demokratie und einen NATO-Partner“ bezeichnet. Der Rädelsführer der Sekte müsse an Türkiye ausgeliefert werden.

15. Juli: Türkiye gedenkt der Opfer des vereitelten Putschversuchs
Am sechsten Jahrestag des vereitelten Putsches vom 15. Juli begeht Türkiye den Tag der Demokratie und der nationalen Einheit. Kommunikationsdirektor Altun rief zu diesem Anlass noch einmal den tapferen Widerstand der Nation in Erinnerung.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.