Digital Services Act: Nutzer können personalisierte Inhalte ablehnen
Künftig können Nutzer in der EU das Erstellen von personalisierten Inhalten und Tracking auf den großen sozialen Medienplattformen ablehnen. Tech-Unternehmen müssen sich an die neuen Vorschriften des Digital Services Act (DSA) halten. Ein Überblick.
IWH-Chef kritisiert Milliardensubventionen für Ansiedlung von Chipkonzernen
IWH-Präsident Reint Gropp hält die geplanten Staatshilfen für die Ansiedlung von Chipkonzernen in Ostdeutschland für falsch. Anstatt in Digitalisierung zu investieren, wolle Deutschland mit viel Geld Standortnachteile ausgleichen.
Digitalisierung des Gesundheitssystems: E-Rezept als Hoffnungsträger
Gesundheitsminister Lauterbach bezeichnet Deutschland im Bereich der Digitalisierung des Gesundheitssystems als „Entwicklungsland“. Diese Situation soll sich durch die Einführung des E-Rezepts ändern, das seit Juli in ersten Apotheken verfügbar ist.
E-Rezepte auf dem Vormarsch: Einführung für 2024 geplant
Deutschlands Digitalisierung im Gesundheitswesen ist im Vergleich zu anderen Industrienationen schon lange im Rückstand. Nun werden konkrete Pläne zur Beschleunigung von zwei Projekten vorgelegt, die von Millionen Menschen genutzt werden könnten.
Scholz fordert auf re:publica mehr Verantwortung in der Netzwelt
Kanzler Scholz hat bei der re:publica-Messe auf Herausforderungen für Social-Media-Dienste hingewiesen. Die Konzerne müssten „ihre gesellschaftliche Verantwortung erkennen“. Gleichzeitig warnte der SPD-Politiker vor staatlicher Zensur im Internet.
Technologiewandel: Siemens-Chef fordert „massive“ Umverteilung der Kosten
Siemens-Chef Busch fordert eine „massive“ Umverteilung der Kosten des technologischen Wandels. Es könne nicht sein, dass etwa die „Energiewende“ vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen belaste. Die Politik müsse darauf reagieren.
Union will Nachtragsetat von Ampel-Koalition in Karlsruhe überprüfen lassen
Die Union will den jüngst beschlossenen Nachtragshaushalt der Ampel-Koalition vom Bundesverfassungsgericht überprüfen lassen. Zur Finanzierung von Klimaschutz und Digitalisierung hatte die neue Regierung diesen mit 60 Milliarden Euro ausgestattet.
Türkei setzt auf den digitalen Strukturwandel – auch beim E-Government
Die türkische Regierung hat ehrgeizige Ziele bei der Digitalisierung des Landes. In den vergangenen Jahren hat die Türkei erhebliche Fortschritte gemacht und sich weltweit von Platz 19 auf fünf vorgeschoben. E-Government ist mittlerweile Alltag.
BSI-Bericht: IT-Sicherheitslage in Deutschland „angespannt bis kritisch“
Laut BSI-Bericht sind durchschnittlich fast 400.000 neue Schadsoftware-Varianten pro Tag registriert worden. Das entspricht einem Zuwachs um 22 Prozent. Die IT-Sicherheitslage in Deutschland sei daher „angespannt bis kritisch“ einzustufen.
Wirtschaft: Nächste Bundesregierung erbt drei große Herausforderungen
Die scheidende Kanzlerin Merkel hat das Land durch viele Krisen navigiert. Doch einige Probleme wird ihr Nachfolger erben, allen voran eine verschlafene Digitalisierung, eine unvorbereitete Autoindustrie und eine alternde Gesellschaft.
Städte- und Gemeindebund für Reform von Frühwarnsystemen zu Katastrophen
Der Städte- und Gemeindebund fordert eine Reform des Bevölkerungsschutzes. Viele seien von der Flutkatastrophe überrascht worden. Auch Forschungsministerin Karliczek will die Forschung zu Extremwetter-Phänomenen und deren Folgen ausbauen.
In den Startlöchern: E-Rezept und elektronische Patientenakte (ePA)
Die Gesundheitslandschaft wird zunehmend digital: Nach der im Januar eingeführten elektronischen Patientenakte (ePA) startet jetzt das E-Rezept in den regionalen Testbetrieb und wird ab dem 4. Quartal 2021 in ganz Deutschland nutzbar sein.
Trotz Pandemie: Deutsche nutzen im Vergleich weniger digitale Angebote
Weltweit hat die Corona-Pandemie die Digitalisierung und die Akzeptanz von digitalen Angeboten beschleunigt. Auch in Deutschland war dieser Trend zu verspüren, dennoch hinken die Menschen hierzulande bei der Digitalnutzung anderen Ländern hinterher.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.