
Die Macht der sozialen Medien in Zeiten des Krieges
Seit knapp zwei Monaten führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die mediale Aufmerksamkeit war von Anfang an groß. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat diese sehr geschickt genutzt und ist damit bereits jetzt der Gewinner des Krieges

Das Massaker von Butscha und die aserbaidschanische Kleinstadt Chodschali
Gräueltaten russischer Einheiten an der Zivilbevölkerung sind nicht das Ergebnis von Fehlverhalten, sondern Teil einer Strategie, die bereits in anderen Kriegen Russlands angewandt wurde. Chodschali steht exemplarisch für Kriegsverbrechen.

Ukraine: Von der Leyen hat Butscha besucht und bekundet Solidarität
Als erste westliche Spitzenpolitikerin ist EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nach Bekanntwerden der russischen Gräueltaten in den Kiewer Vorort Butscha gereist. „Die ganze Welt trägt Trauer nach allem, was hier passiert ist“, erklärte sie.

Gräueltaten in der Ukraine: BND will über abgehörte Funksprüche verfügen
Die jüngsten Leichenfunde in Butscha nach dem Abzug russischer Truppen sorgten vor kurzem weltweit für Empörung. Dem Bundesnachrichtendienst liegen Medienberichten zufolge Funksprüche russischer Militärs vor, die die Gräueltaten belegen sollen.

Gräueltaten in Butscha: Türkei fordert unabhängige Untersuchung
Die Türkei fordert eine unabhängige Untersuchung zu den Gräueltaten in Butscha. Das Zielen auf unschuldige Zivilisten sei inakzeptabel, erklärte das Außenministerium in Ankara. Westliche Verbündete warfen Russland „Kriegsverbrechen“ vor.

Selenskyj vor UN: Gräueltaten von Butscha „kein Einzelfall“
Mit einem Video und detaillierten Beschreibungen berichtet der ukrainische Präsident Selenskyj dem UN-Sicherheitsrat von den Gräueltaten in Butscha – und wirft dem Gremium gleichzeitig Versagen vor. Zudem fordert er eine Neuaufstellung der UNO.

„Massaker von Butscha“: Selenskyj warnt vor „noch schrecklicheren Dingen“
Nach Bildern aus der Stadt Butscha, die Kriegsverbrechen russischer Truppen zeigen sollen, warnt Präsident Selenskyj in einer Videobotschaft, „noch schrecklichere Dinge“ könnten bevorstehen und „noch mehr Tote und Misshandlungen“ bekannt werden.

Selenskyj fordert Merkel und Sarkozy zu Besuch von Butscha auf
Ukraines Staatschef Selenskyj wirft Altkanzlerin Merkel und Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy eine „gescheiterte Russland-Politik“ vor. Was diese angerichtet habe, sollen beide Politiker „in Butscha mit eigenen Augen sehen“, so Selenskyj.

Russland bestreitet die Tötung von Zivilisten in Butscha
Der Kreml bestreitet die Berichte über die Tötung von Zivilisten in Butscha und macht stattdessen Kiew dafür verantwortlich. Russlands Verteidigungsministerium erklärte zudem, die Bilder von Leichen in den Straßen des Vororts seien inszeniert.
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Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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