Einreiseverbot für EU-Bürger Varoufakis: „Modell Deutschland“ im Ausverkauf
Eine Kette von folgenschweren Fehlentscheidungen: Palästina-Kongress in Berlin wird von Behörden abgebrochen, britischer Gastredner am Flughafen abgewiesen und griechischer EU-Bürger mit Einreiseverbot belegt. Wie steht die Bundesregierung dazu?
Palästina-Kongress: Einreiseverbot gegen griechischen Ex-Minister
Nach Angaben aus Sicherheitskreisen sind gegen mehrere geplante Redner des Palästina-Kongresses Einreiseverbote verhängt worden. Auch Griechenlands Ex-Finanzminister Varoufakis ist davon betroffen. Er spricht von einem „Betätigungsverbot“.
Deutsche Anwälte wollen Waffenexporte an Israel gerichtlich stoppen
Deutschland hatte im vergangenen Jahr nach dem 7. Oktober die Rüstungsexporte an Israel stark erhöht. Mit einem Eilantrag beim Berliner Verwaltungsgericht wollen nun deutsche Anwälte im Auftrag von Palästinensern in Gaza die Genehmigung stoppen.
Berliner Staatsanwaltschaft registriert mehr Fälle von Hasskriminalität
In Berlin kam es im vergangenen Jahr zu rund 6000 Verfahren wegen Hasskriminalität – das sind etwa 2000 Fälle mehr als im Jahr zuvor. Gründe für die Zunahme sind die aufgeheizte Stimmung durch politische Debatten und die höhere Anzeigebereitschaft.
Proteste gegen Hillary Clinton bei „Cinema for Peace“-Gala in Berlin
Bei einer Diskussionsveranstaltung am Montag in Berlin ist die ehemalige First Lady Hillary Clinton als Stargast aufgetreten. Doch ihr Auftritt wurde von Zwischenrufen aus dem Publikum überschattet. Mehrere Aktivisten erhoben Vorwürfe gegen sie.
Proteste gegen rechts: Die Mitte erwacht aus der Lethargie
Nach dem Bekanntwerden eines Geheimtreffens von Rechtsextremen, an dem auch AfD-Politiker teilgenommen hatten, gehen bundesweit Hunderttausende Menschen gegen rechts auf die Straßen. Die Demonstrationen zeigen, dass die Demokratie lebendig ist.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.