Axel Springer: Mitarbeiter sollen Beziehungen im Büro offenlegen
Der Fall von Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt hat ein Nachspiel für die gesamte Springer-Belegschaft. Der Verlag plant strengere Regeln für seine Beschäftigten und verpflichtet die rund 16.500 Mitarbeiter künftig, Beziehungen im Job offenzulegen.
Investigativbericht: Ippen-Digital entschuldigt sich bei Betroffenen
Ippen-Digital-Chefredakteur Knall entschuldigt sich bei betroffenen Frauen. Das Medium durfte die Recherchen zum möglichen Machtmissbrauch im Fall von Ex-Bild-Chef Reichelt nicht veröffentlichen. Die Nichtveröffentlichung hatte für Kritik gesorgt.
Machtmissbrauch? Reichelt nicht mehr „Bild“-Chefredakteur
Im Kontext von Machtmissbrauchs-Vorwürfen will der Medienkonzern Axel Springer neue Erkenntnisse über das Verhalten von „Bild“-Chefredakteur Reichelt gewonnen haben – und hat eine Konsequenz gezogen. Reichelt wurde nun von seinen Aufgaben entbunden.
Axel-Springer-Boss ruft pro-palästinensische Mitarbeiter zur Kündigung auf
Wenn es nach dem Axel-Springer-Chef geht, sollen alle Mitarbeiter, die mit der pro-israelischen Haltung des Medienkonzerns nicht einverstanden sind, kündigen. Hintergrund ist die Kritik an der gehissten Israelflagge nach dem Israel-Gaza-Konflikt.
„Bild“-Berichterstattung über Solingen: Döpfner räumt Fehler ein
Die Veröffentlichung der WhatsApp-Nachrichten des Kindes, das im Fall Solingen überlebt hat, in einem „Bild“-Artikel sei ein Fehler gewesen, räumte Mathias Döpfner ein. Der Medienkonzern Axel Springer habe den Schutz des Minderjährigen missachtet.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.