
Vom Hausarrest ins Gefängnis: Aung San Suu Kyi in Einzelhaft
Die Militärregierung in Myanmar tut alles, um die 2021 abgesetzte Staatsratsvorsitzende Aung San Suu Kyi politisch zum Schweigen zu bringen. An langjährigen Hausarrest ist die berühmte Politikerin schon gewöhnt - jetzt aber ist sie im Gefängnis.

Völkermord an Rohingya: Argentinische Justiz eröffnet Verfahren
In Argentinien hat ein Gericht in Ausübung des Prinzips der „universellen Rechtsprechung“ ein Verfahren wegen des Völkermordes an Rohingya in Myanmar eingeleitet. Ermittelt werde gegen Militärs, aber auch gegen Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.

„Totaler Schock“: Wie ein deutscher Koch den Putsch in Myanmar erlebt
Seit mehr als 25 Jahren lebt der Koch Oliver Esser aus Düren in Myanmar. Einst half er dort bei den Dreharbeiten zum „Traumschiff“. Seit dem Putsch ist nun nichts mehr wie vorher. Im Interview erzählt er von seinen Ängsten - und vom Mut der Menschen.

Myanmar: 19 Menschen zum Tode verurteilt – Proteste gegen Junta
Im Zusammenhang mit der Tötung des Angehörigen eines Militärs sind 19 Menschen in Myanmar zum Tode verurteilt worden. Angesichts der anhaltenden Gewalt wird die UNO zum Eingreifen aufgerufen. Proteste wurden landesweit auch am Samstag fortgesetzt.

„Blutigster Tag“ seit Putsch: UN wirft Myanmars Militär Massenmord vor
Der „Tag der Streitkräfte“ in Myanmar war laut UN „der blutigste Tag“ seit dem Militärputsch. Der UN-Sondergesandte wirft der Armee „Massenmord“ vor. Die Militärjunta verteidigt indes den Putsch. Die Machtübernahme sei „unvermeidlich“ gewesen.

Putsch in Myanmar: 100.000 Menschen protestieren gegen Militär
In Myanmar strömen Jung und Alt auf die Straße, um gegen den Militärputsch zu demonstrieren. Als Zeichen des Protests strecken sie drei Finger in die Luft und skandieren „Gerechtigkeit für Myanmar“. Der Papst spricht derweil seine Solidarität aus.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.