EU berät über neue Sanktionen gegen Russland und Myanmar
Die Forderungen der EU nach einer Freilassung des Kremlkritikers Nawalny zeigen bislang keinerlei Wirkung. Nicht viel anders sieht es mit den Appellen an die Militärs in Myanmar aus. Die Außenminister der EU-Staaten wollen nun Konsequenzen ziehen.
Reaktion auf Russland: Deutschland weist russischen Diplomaten aus
Das Auswärtige Amt hat einen russischen Diplomaten zur „unerwünschten Person“ erklärt. Damit reagiert Deutschland auf die Ausweisung von drei deutschen Diplomaten aus Russland. Grund der Spannungen ist die Verhaftung des Kremlkritikers Nawalny.
Altmaier hält trotz Druck an Weiterbau von Nord Stream 2 fest
Das fast vollendete Projekt Nord Stream 2 gerät unter Druck. Bundeswirtschaftsminister Altmaier hält dennoch am Weiterbau fest – trotz Nawalny-Verurteilung und US-Sanktionen. Die Debatte um die Ostseepipeline dürfe davon nicht überschattet werden.
Steinmeier kritisiert Nawalny-Verurteilung: Widerspricht Rechtstaatlichkeit
Bundespräsident Steinmeier fordert die sofortige Freilassung des Kreml-Kritikers Nawalny. Die Verurteilung des Oppositionspolitikers sei „geradezu zynisch“. Zum möglichen Baustopp von Nord Stream 2 äußert er sich jedoch zurückhaltend.
Wegen Nawalny: Russland weist Diplomaten aus, scharfe Kritik von Merkel
Moskau weist nach den Nawalny-Protesten drei Diplomaten aus Deutschland, Polen und Schweden aus. Bundeskanzlerin Merkel übt scharfe Kritik. EU-Außenbeauftragter Borrell spricht von einem „Tiefpunkt“ in den Beziehungen mit Russland.
Proteste und internationale Empörung nach Urteil gegen Nawalny
Der schärfste Gegner des Kremlchefs Putin muss für mehrere Jahre ins Gefängnis. Das facht den Zorn seiner Anhänger in Russland zusätzlich an. Die Polizei geht erneut brutal gegen Demonstranten vor. Doch die Opposition will nicht lockerlassen.
Gerichtstermin in Moskau: Nawalny-Anhänger planen neue Proteste
Ein Gericht in Moskau will am Dienstag über eine mögliche Haftstrafe für den Kreml-Kritiker Nawalny entscheiden. Sein Team ruft daher zu weiteren Protesten auf. Ohne Unterstützung könne man nicht „der Gesetzlosigkeit der Behörden“ die Stirn bieten.
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