
Ministerin Spiegel: Urlaub nach Flutkatastrophe „war ein Fehler“
Der vierwöchige Familienurlaub von Bundesfamilienministerin Spiegel nach der Flutkatastrophe sorgte in den vergangenen Tagen für viel Kritik. Nun bat sie um Entschuldigung und begründete den Urlaub mit familiären Gründen und beruflicher Belastung.

„Mallorca-Affäre“: NRW-Umweltministerin Heinen-Esser tritt zurück
Der Druck auf NRW-Umweltministerin Heinen-Esser vor der Landtagswahl in NRW ist zu groß geworden. Ein Mallorca-Aufenthalt während der Flutkatastrophe wurde ihr jetzt zum Verhängnis. Die Ministerin wirft das Handtuch - 38 Tage vor der Landtagswahl.

Fluthilfe im Ahrtal: Beamtin leitet Bundeswehrhelfer zum eigenen Haus um
Eine Beamtin des Verteidigungsministeriums soll nach der Flutkatastrophe im Ahrtal ihre Position genutzt haben, um sich Hilfe zu verschaffen. Bundeswehrsoldaten sollten den Wintergarten der Frau vom Schlamm reinigen. Nun wird intern ermittelt.

Fluthilfe der Bundeswehr im Ahrtal: General „privilegiert“ behandelt
Laut einem Bericht ist ein Bundeswehrgeneral bei der Fluthilfe im Ahrtal bevorzugt behandelt worden. Interne Ermittlungen und Befragungen haben den Verdacht erhärtet. Die neue Verteidigungsministerin Lambrecht muss sich nun mit der Sache befassen.

Mainzer Landtag setzt Untersuchungsausschuss zu Ahrtal-Flutkatastrophe ein
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hat der Mainzer Landtag einen Untersuchungsausschuss eingesetzt. Dabei geht es vor allem um die Frage: Wann wurde aus der Ahnung die Gewissheit, dass eine lebensgefährliche Flut das Ahrtal verwüstet?

Das Rote Kreuz verpflegt das Ahrtal – aber die Helfer werden knapp
Das Rote Kreuz hat am Rand des Katastrophengebiets an der Ahr in Rheinland-Pfalz einen einzigartigen Verpflegungsstützpunkt. Denn Strom und Wasser gibt es noch immer nicht überall. Aber die Helfer und Helferinnen werden langsam knapp.

Hochwasser: Flutopfer müssen jahrelang unterstützt werden
Die Betroffenen des Hochwassers im Ahrtal werden laut dem rheinland-pfälzischen Opferbeauftragten Placzek jahrelang psychosozial unterstützt werden müssen. Indes forderte er von Versicherern einen unbürokratischen Umgang mit Anträgen der Flutopfer.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.