
Gesandter: USA halten an Sanktionen gegen iranische Revolutionsgarde fest
Eine Streichung der Revolutionsgarde von der US-Liste der Terrororganisationen ist laut dem Iran weiterhin Gegenstand der Verhandlungen. Von Seiten der USA heißt es aber, die „Wahrnehmung der Revolutionsgarde“ bleibe unverändert.

Neues „Privacy Shield“: USA und EU einigen sich auf Datenschutzabkommen
Die EU und die USA haben sich auf ein neues Datenschutzabkommen geeinigt, das die Weitergabe persönlicher Daten an US-Digitalkonzerne ermöglichen soll. Der prominente Datenschutzaktivist Max Schrems kündigte zugleich eine Klage an.

Österreich: Geheimer „Sideletter“ der Regierung regelte „Kopftuchverbot“
Jüngst öffentlich gewordene Nebenvereinbarung zwischen der ÖVP und den Grünen sorgen für Ärger in Österreichs Regierung. Die Grünen vermuten dahinter eine Aktion aus dem Umfeld von Altkanzler Kurz. In dem Papier geht es auch um das „Kopftuchverbot“.

Kronprinz in Ankara: Abu Dhabi und Ankara verkünden mehrere Abkommen
Abu Dhabis Kronprinz Mohammed bin Zayed hat nach seinem Gespräch mit Präsident Erdoğan eine erweiterte Zusammenarbeit und Investitionen in der Türkei angekündigt. Der Besuch gilt als Zeichen für eine Entspannung in den bilateralen Beziehungen.

Kooperationspakt: Iran kündigt 25-Jahres-Abkommen mit China an
Die iranische Regierung hat ein auf 25 Jahre angelegtes Abkommen mit China angekündigt. Dabei geht es um eine „politische, strategische und wirtschaftliche“ Kooperation. Zur Mittagszeit soll die Vereinbarung feierlich unterzeichnet werden.

Berg-Karabach: Türkei gratuliert Aserbaidschan und begrüßt Vereinbarung
Der türkische Außenminister Çavuşoğlu und Verteidigungsminister Akar gratulieren Aserbaidschan zur Befreiung von Berg-Karabach. Unklarheiten gibt es in Bezug auf das Abkommen: Alijew kündigt eine türkische Friedensmission an, Russland dementiert das.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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