Erfurt: Zwei Ausländer beim „fremdenfeindlichen Übergriff“ verletzt (dpa)
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Zwei Ausländer sind in Erfurt offenbar Opfer einer rassistischen Tat geworden und verletzt worden. Aus bislang ungeklärter Ursache attackierten etwa zehn Deutsche am frühen Samstagmorgen eine „dreiköpfige Gruppe ausländischer Mitbürger“, wie die Polizei mitteilte. Zwei von ihnen wurden verletzt, ein Opfer davon schwer.

Die Polizei machte zunächst keine Angaben zu deren Nationalität. Die Angreifer wurden vorläufig festgenommen. Die Polizei geht nach eigener Aussage „von einem fremdenfeindlichen Übergriff“ aus. Ob es sich bei den Opfern um Männer oder Frauen handle, könne noch nicht gesagt werden.

Auch ob bei dem Angriff Waffen oder andere Gegenstände eingesetzt wurden, ließ sich zunächst nicht sagen. Dem Übergriff ging ein verbaler Streit voraus. Die Verletzten kamen in ärztliche Behandlung. Weitere Details wurden mit Verweis auf die andauernden Ermittlungen zunächst nicht genannt. Der Übergriff ereignete sich etwa gegen 3.05 Uhr.

dpa