In Athen haben hunderte Menschen am Freitag für ein Ende der Islamfeindlichkeit in Griechenland demonstriert. Dabei hielten sie Plakate unter anderem mit der Aufschrift „Nein zu Islamophobie“, wie „Nex24“ berichtete.
Die Demonstranten, darunter Muslime und verschiedene Migrantengruppen, versammelten sich im Athener Fix-Park. Von dort aus zogen sie in den Stadtteil Patisia Agios Panteleimonas, wo vor kurzem ein Anschlag auf eine Moschee verübt worden war. Einige Teilnehmer der Veranstaltung hielten vor dem muslimischen Gotteshaus eine Rede.
Unbekannte hatten im Januar einen Sprengstoffanschlag auf die Athener Moschee verübt. Der Sprengstoff wurde in den Eingangsbereich der Moschee abgelegt. Bei der Explosion hatte die Wucht am Eingangsbereich des Gebetshauses und an den parkenden Autos Sachschäden verursacht.
An der Veranstaltung gegen Islamfeindlichkeit beteiligten sich verschiedene Organisationen wie die Oppositionspartei Syriza, verschiedene Menschenrechtsgruppen, die Union der pakistanischen Gesellschaft in Griechenland, der Rat für die Rechte der Bangladescher sowie zahlreiche Migranten aus dem Sudan, Kamerun, Marokko und Kuba.
TRT Deutsch
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