In Witten in Nordrhein-Westfalen steht ein Mann im Verdacht, aus rassistischen Motiven zwei Jugendliche angegriffen und geohrfeigt zu haben. Das berichtete die „Westfälische Allgemeine Zeitung“ (WAZ) am Donnerstag. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um einen bereits polizeibekannten Wittener. Der Staatsschutz hat demnach die Ermittlungen aufgenommen.
Dem Bericht zufolge waren die 14 und 16 Jahre alten Jungen am Dienstagabend unterwegs, als plötzlich ein Mann den 14-Jährigen angriff. Wegen der dunklen Hautfarbe soll der 55-jährige Tatverdächtige den Jugendlichen beleidigt und ihn mit der flachen Hand mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Der 16-Jährige habe sich dazwischen gestellt. Die beiden Jugendlichen seien bei dem Vorfall leicht verletzt worden.
23 Juni 2022
Rassismus in Witten: Mann schlägt zwei Jugendliche wegen Hautfarbe
Ein Rassismusvorfall in NRW sorgt für Schlagzeilen. Ein 55-jähriger Mann soll zwei Jugendliche wegen der dunklen Hautfarbe beleidigt und geschlagen haben. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen polizeibekannten Wittener handeln.
TRT Deutsch
Ähnliche Nachrichten
Inflation-Umfrage: Immer mehr Deutsche fühlen sich in der Existenz bedroht
Während ein geringer Teil der Bevölkerung die Auswirkungen der Inflation nicht spürt, bangen viele andere um ihre Existenz. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Jeder Dritte muss demnach auf sein Erspartes zurückgreifen – so lange es geht.
Selbe Kategorie
Lehrer-Umfrage: Gewalt an Schulen erreicht „problematisches Ausmaß“
Etwa jede zweite Lehrkraft in Deutschland beobachtet Gewalt unter Schülern in problematischem Ausmaß. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage hervor. Auch beim Thema Personalmangel sehen viele Lehrkräfte dringenden Handlungsbedarf.
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.