Die von der türkischen First Lady Emine Erdoğan ins Leben gerufene Null-Abfall-Bewegung feiert in diesem Jahr ihr achtjähriges Bestehen. Es ist ein Vorzeigeprojekt des Landes im Einsatz für Umweltschutz.
Das am 27. September 2017 gestartete Projekt entwickelte sich in den Folgejahren zu einer internationalen Initiative. Es soll Ressourceneffizienz, Abfallvermeidung und Bewusstseinsbildung fördern.
Offiziellen Angaben zufolge wurden mittlerweile in etwa 205.000 Gebäuden Null-Abfall-Systeme eingeführt. Dadurch stieg die Recyclingquote von 13 Prozent im Jahr 2017 auf 36,08 Prozent im Jahr 2024. Bis 2035 soll sie 60 Prozent erreichen. Im gesamten Zeitraum wurden 74,5 Millionen Tonnen Recyclingmaterial gesammelt, Millionen Bäume gerettet und 150 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen vermieden.
Die Vereinten Nationen erklärten den 30. März zum Internationalen Null-Abfall-Tag. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan war der erste Unterzeichner der von Emine Erdoğan initiierten Null-Abfall-Erklärung. Mehr als 15.000 Freiwillige aus 114 Ländern unterstützen die Bewegung.



























