Türkische First Lady hebt Bedeutung der Maarif-Stiftung für internationale Bildungsarbeit hervor

In Istanbul steht Bildung im Zentrum eines internationalen Treffens, das Akteure aus mehreren Ländern zusammenführt. Der 5. Bildungsgipfel bietet Türkiye eine Plattform, seine Perspektiven auf Bildungsarbeit und globale Zusammenarbeit vorzustellen.

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First Lady hebt Bedeutung der Maarif-Stiftung für internationale Bildungsarbeit hervor. / Foto: AA / Others

Die türkische First Lady Emine Erdoğan hat die transformative Bedeutung von Bildung hervorgehoben und sie als „einziges Mittel, das die Welt heilen kann“ bezeichnet. In einer Botschaft über die sozialen Medien am Freitag zeigte sich Erdoğan erfreut darüber, Latife al-Durubi, die Ehefrau des syrischen Präsidenten Ahmed al-Sharaa, in Türkiye begrüßen zu dürfen.

Anlass war die Eröffnung des 5. Istanbuler Bildungsgipfels, der unter dem Motto „Die Welt durch Bildung verbessern“ vom türkischen Maarif-Stiftung organisiert wurde. Zahlreiche Vertreter aus vielen Ländern kamen bei dem Gipfel zusammen.

„Wir wissen als Türkiye, dass Bildung, wenn sie zur Weisheit erhoben wird, die einzige Medizin ist, die die Welt verbessern kann“, erklärte Erdoğan. „Aus diesem Grund ist unser Verständnis von Maarif fest darin verwurzelt, Kinder zu erziehen, die gerecht denken und die Sorgen der Menschheit im Herzen tragen.“

„Ein wegweisendes Modell der Bildungsdiplomatie“

Erdoğan würdigte die Rolle der Maarif-Stiftung, die diesen Ansatz über die Landesgrenzen hinaus trage. Sie bezeichnete die Stiftung als „ein wegweisendes Modell in der Bildungsdiplomatie“. Es sei eine Quelle des Stolzes, dass die Stiftung in 56 Ländern mit mehr als 500 Bildungseinrichtungen „gute Menschen heranbildet und einen spürbaren Beitrag zum globalen Frieden leistet“, fügte sie hinzu.

Zum Abschluss dankte Erdoğan allen, „die zu diesem bedeutungsvollen Gipfel beigetragen haben, auf dem Ideen in Handeln übergehen“.