29 UN-Mitarbeiter im Gazastreifen seit 7. Oktober getötet

Im Zuge der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen sind 29 UN-Hilfskräfte ums Leben gekommen. Das UNRWA warnt indessen vor Mangel an Treibstoff und der damit verbundenen Wasserversorgung.

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Palästinenser inspizieren die Trümmer nach einem israelischen Angriff auf die Stadt. / Photo: DPA / DPA

Seit dem Vergeltungsangriff der Widerstandsorganisation Hamas auf Israel sind im Gazastreifen 29 Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge getötet worden. Die meisten von ihnen seien Lehrer gewesen, teilte das UNRWA am Sonntag im Onlinedienst X (früher Twitter) mit. „Wir sind schockiert und trauern.“

Das UNRWA betonte, ihm werde in drei Tagen der Treibstoff ausgehen. „Ohne Treibstoff gibt es kein Wasser, keine funktionierenden Krankenhäuser und keine Bäckereien.“ Dies werde „die Kinder, Frauen und Menschen im Gazastreifen weiterhin strangulieren“.

Nach Angaben aus Gaza wurden in den vergangenen zwei Wochen mindestens 4.741 Palästinenser durch israelische Angriffe getötet und 15.898 weitere verletzt.